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Presse

07. Oktober 2001

Leonce und Lena

[...] "Das engagierte Theaterteam hat keinen Aufwand gescheut, ein Stück auf die Bühne zu bringen, das von seiner Inszenierung her für jeden etwas bietet, also ein breites Publikum anspricht. Der Zuschauer sitzt nicht in einem "klassischen" Theaterhaus mit Kastenbühne, sondern er sitzt mitten drin im Geschehen. Die großflächige Bühne, die Licht- und Toneffekte sowie die historischen Kostüme vermitteln das Gefühl, in eine andere Welt versetzt worden zu sein."

 

[...]
"Das Stück ist ein Spektakel voller Schwung. Man spürt förmlich den Enthusiasmus, mit der die Schauspieler agieren und die Feinheiten ihrer Rollen zum Ausdruck bringen. Interessante Dialoge regen zum Lachen und zum Nachdenken an. Das Lustspiel ist leicht und spritzig wie Prosecco und an manchen Stellen abgrundtief verrückt. Die Hauptdarsteller stecken mitten im psychologischen Nebel, wobei Leonce und Valerio sich körperlich und seelisch völlig verausgaben. Wenn Leonce sich "zwischen Himmel und Hölle" befindet und Valerio mit irrem Blick und "wehenden Fahnen" über die Bühne torkelt, so glaubt man diesem, als er behauptet: ,Der Weg zum Narrenhaus ist nicht zu lang..." [...]

Landshuter Zeitung, Oktober 2001